16. Framework Mode

Der "Framework-Modus" ist ein graphisches Hilfsmittel, dass ermöglicht, Karten genau zu betrachten. Beim Entwerfen einer Karte übersieht man leicht Fehler bei Teilen, die aufgrund ihrer Art oder Größe nicht zusammenpassen. Der "Framework-Modus" wird die richtigen Graphiken der Zellen durch ein vielfarbiges Zellensystem ersetzen, das die "Lage des Landes" zeigt. Sie können jederzeit in den "Framework-Modus" wechseln, indem Sie auf das folgende Icon Ihrer Symbolleiste klicken (hier rot eingekreist):

Schritt 1: Vergleich des Standard Modus mit dem Framework Modus

Um zu demonstrieren, wie der "Framework-Modus" funktioniert, nehmen wir eine einfache Klippe, die mit dem"Klippe-Zeichnen-Tool" erstellt wurde. Hier sehen Sie, wie das normale Zellensystem die Klippe zeigt:



Auf der oben dargestellten Karte sieht alles recht normal aus. Egal, ob die Klippen mit dem Zeichnen-Tool oder von Hand, durch das Setzen von einzelnen Klippen, erstellt wurde, besteht die Möglichkeit, dass Fehler vorhanden sind. Nun sehen wir uns das ganze im "Framework-Modus" an:

Schritt 2: Den Framework Modus verwenden

Im "Framework Modus" können Sie den Unterschied zwischen jeder einzelnen Zelle erkennen. Die pinken Zellen zeigen die niedrigste Höhe, flachen Boden also. Die blauen Zellen sind ebenfalls flacher Boden, liegen jedoch viel höher. Auch wird jetzt jedes einzelne Klippenstück durch eine andere Zahl dargestellt. Es ist wichtig, die pinke Linie zu überprüfen, die sowohl auf die Frontseite als auch auf den oberen Rand der Klippe gezeichnet ist. Diese Linie hilft Ihnen, alle möglichen Fehler in der von Ihnen gezeichneten Klippe zu finden. Eine korrekte Linie weist keine Lücken auf. Auf der Vorderseite der Klippe gibt es horizontale Sektionen, zwischen den Klippenstücken 1 & 4, 4 & 4, etc. sehen Sie eine kurze Unterbrechung der pinken Linie dort, wo sich die Klippenstücke berühren. Außerdem erkennt man, dass rechts auf der Vorderseite des Plateaus die Klippenstücke 2 & 4 nicht richtig miteinander verbunden sind. Beachten Sie die untere Klippe, die überarbeitet wurde:



Im obigen Bild sehen Sie, dass ein kleines Klippenstück eingefügt wurde, um die horizontale Sektion der Vorderseite der Klippe zu vervollständigen. Die rechte Ecke wurde mit anderen Klippenstücken ersetzt, um die vorherige Lücke zu schließen. Sobald die pinke Linie auf dem Klippenrand um das gesamte Plateau lückenlos verläuft, ist es fertig.

Obwohl Klippen wahrscheinlich der wichtigste Aspekt des Framework-Modus sind, ist es auch wichtig, dass man mit seiner Hilfe Steigungen und Höhenunterschiede auf der Karte erkennen kann. Häufig kann man Fehler aufdecken, die andernfalls nicht erkennbar wären. Um weiter zu zeigen, wie der Framework-Modus funktioniert, hier das Bild einer normalen Stelle auf einer Karte:



Nach dem Aktivieren des Framework-Modus, sieht die Karte folgendermaßen aus:



Jetzt werden Sie in der Lage sein, viele neuen Eigenschaften der Karte zu erkennen. Der pinke Boden ist noch auf der niedrigsten Höhe, während der Boden auf der Klippe und am unteren Bildschirmrand höher gelegen ist. Zusätzlich werden alle Straßen, wie jene rechts neben der Farm, ihre aktuellen Kurven anzeigen. An den Wasserteilen wird man durch eine graue Linie auch die Form der Küste erkennen.

Das Verwenden des Framework-Modus hilft Ihnen dabei, eine fehlerfreie Karte zu erstellen. Sie werden sehen können, ob alle Teile zussammenpassen und wie Steigungen in Klippen passen, und Sie werden Höhenunterschiede genauer erkennen. Es kann Ihnen auch dabei helfen genau zu verstehen, wie jedes der Tools zur Bearbeitung der Karte genau funktioniert.